Beim Kauf sollte unbedingt auf das Gewicht der Schultasche geachtet werden. Auch wenn immer mehr Bücher in der Schule gelassen werden können, die Fiebel, die Arbeits- und Schreibhefte sorgen neben Brotdose und Flasche für viel Gewicht.
Damit wären wir auch schon beim zweiten Punkt, der beim Kauf berücksichtigt werden sollte: die ergonomische Beschaffenheit des Rückenteils. Nur so kann ein angenehmes und rückenfreundliches Tragen für das Kind gewährleistet werden. Dazu zählen für mich auch verstellbare Trage-, Brust- und Hüftgurte, die beim Tragen für zusätzliche Stabilität sorgen.
Aber was bringt die leichteste und eine gut geformte Tasche, wenn das Kind die Tasche nicht öffnen kann? Punkt drei: Handhabung.
Beim Kauf eines Ranzens spielt auch die Sicherheit eine Rolle. Gerade jetzt in den dunklen Monaten fällt mir immer wieder auf, wie schlecht einige Kinder zu sehen sind. Reflektoren an der Tasche sind für mich ein Muss.
Die FlexMax von Scooli hat mich aufgrund des Gewichts neugierig gemacht. Mit 980 Gramm ist der Schulrucksack sehr leicht. Und wo wir schon bei Zahlen sind: Das Volumen wird mit 18 Liter angegeben. Platz genug für die Sachen zum Schulstart.
Damit sich das Gewicht des gepackten Schulrucksacks nicht negativ auf den Rücken des Kindes auswirkt, hat Scooli auf ergonomische Eigenschaften und gute Polster geachtet. Es gibt ein ergonomisches Rückenbett, welches mit drei Stufen an den Rücken des Kindes angepasst werden kann. Auch ein Brust- und Hüftgurt helfen den Rücken zu entlasten. So wird eine einseitige Belastung vermieden und das Gewicht optimal auf Schultern und Hüfte verteilt. Das Institut für Gesundheit und Ergonomie (IGR) hat die Ranzen übrigens als geprüft ergonomische Produkte ausgezeichnet.
Da ich die Handhabung für Kinderhände sehr wichtig finde – logisch, denn sie müssen ja mit der Mappe umgehen können – habe ich Freddie die Tasche kommentarlos hingestellt. Intuitiv konnte er das Magnetschloss öffnen und wieder einrasten lassen.
Nicht unerwähnt sollte an dieser Stelle bleiben, dass Scooli bei der Auswahl des Materials für die Schulranzen die Qualität sorgfältig überwacht. Das Material ist hautfreundlich, strapazierfähig und wasserabweisend.
Der Schulrucksack hat zahlreiche Reflektoren, die für Sicherheit im Straßenverkehr sorgen. Die retro-reflektierenden Flächen bündeln Licht beim Auftreffen und werfen dieses zur Lichtquellen zurück.
Fazit: Der Schulrucksack ist ein optimaler Begleiter ab der ersten Klasse. Freddie will ihn gar nicht mehr absetzen. Er ist übrigens von der Tasche wegen der Optik begeistert – war klar. Blau und mit Autos. Die Patches können übrigens ausgetauscht werden, was den Ranzen natürlich länger nutzbar macht.
]]>Bei herkömmlicher Knete haben mich immer zwei Dinge gestört: der Dreck und das die Figuren danach nicht nutzbar waren. Das ist mit CrazyClay anders, ja besser.
Aber nun zu der Idee der Kinder und mir. Solange ihr die Knete nicht in den Ofen gelegt habt, könnt ihr sie immer wieder benutzen. Das Set beinhaltet neben diversen Farben auch kinderfreundliches Werkzeug und ein Heft mit ersten Ideen.
Nach den ersten kreativen Ergüssen der Kinder und mir war klar, wir schaffen uns eine kleine Monsterwelt. Wir gestalteten einen Schuhkarton bunt und ließen nach und nach die niedlichen Kreaturen einziehen.
Ein weiterer Vorteil, der mir während des Basteln auffiel: Unterschiedlich alte Kinder sind mit der Knete lange beschäftigt. Zur Erinnerung: Bosse ist 1 1/2 Jahre alt, Freddie 4 und Melina 6. Die Nachmittagsbeschäftigung war für alle gesichert. Natürlich hat Bosse nichts fertig gestellt, aber er hat mit seinen Fingern erkundet – und warum auch immer, mal probiert. Bei keinem kam Langeweile auf.
Mein Tipp an euch: Kauft bei mehreren Kindern vielleicht zwei Sets. So gut die Beschäftigung, so groß der Streit um die Rolle, das gelb oder das Heft mit den Ideen. In dem Set ist auch Backpapier drin. Ich habe herkömmliches genommen, das backte etwas an. Lässt sich aber abziehen nachdem es wieder abgekühlt ist.
Die Kinder wollten gar nicht aufhören zu kneten. Das ist auch der Grund, warum ich euch einen Schuhkarton empfehlen würde. Die Kinder gehen in Massenproduktion. Versprochen! So habt ihr nicht nur eine Welt, in der ihr oder eure Kinder spielen könnt, sondern auch gleich einen Behälter für die Aufbewahrung. Melina wünscht sich jetzt etwas mit Pferden und Feen. Puh! Mal sehen, wie wir das hinbekommen.
Was würdet ihr kneten? Schreibt mir die Antwort auf Instagram in die Kommentare und hüpft so in den Lostopf. Denn ihr könnt ihr ein Basic-Set der CrayClay-Knete gewinnen.
Ihr könnt bis zum 7. Oktober 2019 23.59 Uhr mitmachen. Ihr erklärt euch mit der Teilnahme einverstanden, dass ich eure Adresse einmalig für das Versenden des Gewinns benutzen darf. Der Rechtsweg und ein Umtausch ist ausgeschlossen.
Ich drück euch die Daumen!
]]>Freddie ist schon seit langer Zeit großer Dino-Fan. Dieses Buch ist somit perfekt für ihn. Das Wissen ist für 4 bis 7 Jahre alte Kinder aufbereitet, mir Klappelementen und das Bild-Text-Verhältnis stimmt auch. Informationen sind enthalten, überfordern das Kind aber nicht. Was heißt Dinosaurier eigentlich? Welche Arten gab es? Und wieso starben sie aus? Fragen, auf die dieses Buch die Antworten hat. Da lernte ich als Erwachsener auch noch etwas dazu.
In dieser Geschichte läuft ein kleiner Tiger durch den Wald und versucht die anderen Tiere zu erschrecken. Doch entweder wird er ausgelacht oder ihm wird gesagt, dass er viel zu klein sei. Er gibt nicht auf, läuft schließlich zum Wasser und entdeckt im Wasser jemanden, der sich nach seinem Brüllen endlich erschreckt – nämlich er selbst. Eine niedliche Geschichte, hübsch illustriert.
Es ist das dritte Buch der Autorin über die Hundefreunde, welches wir lesen. Und auch diese Geschichte hat nur wenige Worte, dafür umso schönere Bilder und einen tollen Humor. Hier geht es um den schlecht gelaunten Micha. Seine Freunde versuchen ihn aufzumuntern, lange ohne Erfolg – bis sie die rettende Idee haben.
Dieses Buch steckt voller einfacher Bastelideen, die mit Kindern umsetzbar sind. Schrauben-Tiere, Pop-up-Geschenke oder eine Schneeflocke – die Anleitungen sich kindgerecht und zur Erklärung bebildert. Endlich mal ein Bastelbuch, wo man als Elternteil nicht das Meiste machen muss. Hier kann das Kind vieles selber machen.
Was lesen eure Kinder gerade gerne?
Liebe Grüße, Jette!
]]>Anders verhält es sich mit dem magischen Feengarten. “My fairy garden” von Tomy passt auf den kleinsten Balkon, versprochen! Was mir besonders gefällt: Es vereint das Gärtnern, die Feinmotorik und das Spielen.
Aber von vorn. Beim Auspacken konnte Freddie gar nicht schnell genug die Einzelteile an sich reißen. Auch ohne die beiliegende und bebilderte Anleitung kam er recht weit mit dem Aufbau. Doch zuerst muss Erde in die Schüssel gefüllt werden – das Einzige, was man für selbst besorgen muss.
Nach und nach nimmt die kleine Feenwelt Gestalt an. Das Haus, ein Weg aus bunten Steinen und eine Wäscheleine – Freddie hatte große Freude alles zu gestalten.
Was mir gefällt: Außer die Wäscheleine, konnte er auch alles alleine machen. Es ist nicht zu schwierig und das Zusammenbauen ist für Kinderhände optimal.
Besonders spannend war für Freddie das Säen der Grassamen und das anschließende Gießen. Er hat täglich sehr geduldig auf das Wachsen der Halme gewartet. Deshalb hielten wir die Erde immer feucht, aber nicht zu nass und haben für ausreichend Sonne gesorgt. Nach drei Tagen dann der erste sichtbare Erfolg. Das Gras wächst!
Am Anfang hielt Freddie das fehlende Grünzeug aber nicht davon ab, direkt nach dem Aufbau mit der von ihm gestalteten Welt und der Fee, zu spielen.
Die Welt ist wunderbar erweiterbar – mit eigenen Pferden, anderen Figuren und viel Fantasie. Eigentlich dacht ich ja, Melina dafür begeistern zu können, aber siehe da, Freddie war von Anfang bis Ende voller Begeisterung.
Ein Nachteil hat der magische Feengarten allerdings doch. Konnte ich mich nachmittags auf einen Kaffee oder für eine ruhige Minute zurück ziehen, ist jetzt mit großer Wahrscheinlichkeit ein Kind auf dem Balkon. Denn auch wenn sich nur Freddie für das Aufbauen begeisterte, Melina und Bosse bespielen es beide sehr sehr gerne.
Es würde mich also nicht wundern, wenn wir unsere Feenwelt noch etwas vergrößern werden. Ob alleine oder mit mehreren Kindern – sie sind schnell im Spielen. Das Haus, der Weg, selbst die Wäscheleine geben Impulse für den Anfang. Recht schnell wurden aber Freunde der Fee eingeladen, andere Tiere gerettet oder einfach nur gegossen und neu dekoriert.
In meinen Highlights auf Instagram findet ihr den Aufbau als Video. Wer Lust hat, schaut da gerne mal vorbei.
Mit welcher kleinen Spielidee beschäftigen sich eure Kinder?
Ich freue mich über Ideen, Eure Jette!
]]>Mit der Schule beginnt die Zeit, in der Melina selbstständiger werden wird. Ich muss lernen, mich auf ihr Gesagtes und sie zu verlassen. Aber es gibt durchaus Dinge, die Melina und somit auch mir den Schulstart erleichtern können.
Damit das Kind im Schulalltag alleine gut zurecht kommt, ist die passende Schultasche wichtig. Neben der richtigen Passform und einem leichten Gewicht meine ich aber auch das einfache Öffnen und eine gute und helle Einteilung drinnen. Wir haben uns deshalb für eine Schultasche von ergobag entschieden, genauer gesagt die Variante Cubo Light. Der Boden ist standfest, es gibt einen breiten Beckenflossen und einen Brustgurt. Außerdem lässt sich die Tasche mit einem Finger öffnen. Perfekt.
Falls ihr euch unsicher seid, geht am besten mit eurem Kind in ein Fachgeschäft, wo ihr verschiedene Modelle testen könnt.
Anfangs werde ich Melina zur Schule bringen, langfristig soll sie den Weg aber alleine zurücklegen. Vorher heißt es also üben. Meine fünf Tipps:
Natürlich gibt es Dinge, die man nicht beeinflussen kann. Zum Beispiel das Wetter. Dafür hat mir ergobag Artikel zu Verfügung gestellt, die ich euch nun genauer vorstellen möchte.
Die Schultaschen von ergobag können mit einem Sicherheitsset gepimpt werden. Die drei Teile, zwei für die Seiten und eins für vorne, reflektieren und sind durch einen Reißverschluss leicht anzubringen.
Apropo Wetter. Für Regentage gibt es einen tollen Schutz für die Schultasche. Das Regencape hat im Deckel der Schultasche ein extra Fach mit einer Schnalle dran. Einfach die am Regencape befindende Schnalle daran befestigen, über den Ranzen ziehen und fertig. Hält, wackelt nicht und alles bleibt trocken. Am besten ihr übt es einmal zuhause.
Natürlich fördert der Schulalltag die Selbstständigkeit der Kinder. Man kann sie aber unterstützen, damit die Umstellung nicht allzu schwerfällt. Thema Ordnung halten bzw. für Ordnung sorgen. Wir haben beim Kauf der Schulmappe auf eine gute Unterteilung geachtet.
Zwei große Fächer innen, kleine Taschen außen und Extraplatz für die Trinkflasche und Brotdose.
Ergobag bietet zwei verschiedene Trinkflaschen an. Wir haben uns für die aus gebürstetem Edelstahl entschieden. Es passen ca. 0,5 Liter rein – aber bitte nicht mit kohlensäurehaltigen Getränken füllen. Sie ist frei von Plastik und, das wird besonders die Eltern freuen, spülmaschinenfest.
Da Melina auf eine Schule mit mehr Sportunterricht und Schwimmen ab der ersten Klasse gehen wird, ist uns die Sporttasche besonders wichtig.
Auch da möchte ich euch die von ergogab ans Herz legen. Zwei Dinge machen den Unterschied: Es gibt ein wirklich großes Fach für Schuhe oder nasse Handtücher und man kann die Tasche auch als Rucksack tragen. Polster an den Schultern machen diese Tragemöglichkeit auch wirklich bequem. Wie die Schultasche hat auch die Sporttasche von ergobag Reflektoren. Wusstet ihr eigentlich, dass die Produkte von ergobag nachhaltig produziert werden? Es werden Textilien verarbeitet, die zu 100% aus recycelten PET-Flaschen hergestellt werden.
Ist der Alltag organisiert, bleiben noch die einmaligen Ereignisse: Wandertage und Klassenfahrten. Geld und Versicherungskarten können sehr gut und doch für kleine Kinderhände erreichbar in einem Brustbeutel verstaut werden. Bei uns wird er täglich im Einsatz sein, da Melina zum Abholen der Jungs am Nachmittag eine Monatskarte braucht. Die kann dann in das transparente Sichtfenster und muss nicht jedes Mal vorgeholt werden.
Was ein Kind wissen und können müsste, habe ich euch übrigens hier verbloggt. Denn es gibt durchaus Dinge, die man nicht kaufen aber üben kann.
Und was sagt Melina zu ihren Schulsachen? Ich glaube, die nach oben gestreckten Daumen sprechen für sich.
Habt ihr noch Tipps für einen guten Start in den Schulalltag?
Ich bin gespannt, Eure Jette!
]]>Wenige Wochen später war es dann so weit. Vollbeladen mit Anhänger, Spielutensilien, Essen und Getränken machen wir uns auf dem Weg zum Spielplatz. Wir wollten draußen feiern. Das Wetter war gut, die Kinder konnten sich frei bewegen und wegen der Lautstärke beschwerte sich auch keiner. Ich musste nur Abstriche an der Dekoration machen und angesichts der über 30 Grad auch beim Kuchen, denn der wäre mir geschmolzen. So gab es rote und grüne Äpfel – eine Anspielung auf welchen Märchen? Richtig, Schneewittchen.
Ich habe einfach einen Mürbeteig gemacht und ihn geteilt. Eine Hälfte habe ich rot und eine Hälfte grün gefärbt. Seid nicht zu sparsam mit der Farbe. Ihr ärgert euch, wenn sie nur blass nach dem aussehen, was es eigentlich werden sollte.
Ansonsten haben wir kleine Snacks gekauft, denen die Hitze egal ist. Brezeln, Laugengebäck, Obst und natürlich Eis – nicht mitgebracht, sondern mit den Kindern vor Ort direkt gekauft.
Zur Einstimmung durfte sich jedes Kind aus einer Truhe passende Accessoires zum Thema Märchenparty aussuchen. Ich hatte Kronen, große Ringe, einen Zauberstab und vieles mehr. Anschließend gab es für ein Tattoo – auch passend zum Thema.
Seht ihr was das Kind unten links in der Hand hat? Ich habe für alle einen Märchpass gebastelt. Für jede geschaffte Aufgabe bekommt das Kind einen Stempel. Wer schafft es zum Ende alle vier Stempel zu haben?
Zeit für das erste Spiel: der Hexentanz. Mit Hut, großer Nase und Hexenbesen mussten die Kinder Slalom um kleine Kegel fliegen. Die Schwierigkeit dabei: Sie hatten einen Salatlöffel, der ist größer als normale Löffel, mit einer Kartoffel, die nicht runter fallen durfte, in der Hand.
Kein Märchen ohne Bösewichte. Und so beschützten wir im zweiten Spiel die Prinzesinnen, Kinder und Co vor ihnen. Ich beklebte die Kegel mit Bildern von einem Wolf, Fuchs, einer Hexe, der Stiefmutter und einem Fuchs. Mit einem Ball mussten die Kinder die Bösen umhauen. Wer alle Kegel mit dem Ball trifft, hat sich einen Stempel verdient. Je nach Alter der Kindern könnt ihr die Anzahl der Würfe festlegen oder auch nicht. So haben wir es gemacht. Jedes Kind durfte so oft werfen, bis das Ziel erreicht war.
“Rapunzel, Rapunzel, lass dein Haar herunter!” Wer kennt das Märchen nicht? Die dritte Aufgabe lautete: Sammele alle Rapunzelhaare, die du finden kannst. Ich habe dazu gelbe Wolle in lange Stücke geschnitten und sie in die Büsche gehangen. Wer eins gefunden hatte, bekam einen Stempel in den Pass.
Das letzte Spiel sollte an den Froschkönig erinnern. Ich habe drei Holzkugeln gold angemalt und einen großen Eimer besorgt.
Die Kugeln habe ich gold angemalt und so mussten die Kinder an einer Linie stehend versuchen, den Eimer zu treffen. Gar nicht so einfach.
Da wir auf dem Spielplatz gefeiert haben, haben sich die Kinder viel da beschäftigt. Wir hatten aber auch Bälle, Malkreide und so mit.
Am Tag zuvor, am eigentlichen Geburtstag gab es aber natürlich einen Geburtstagskuchen. Der sah so aus:
Wie feiert ihr die Geburtstage eurer Kinder?
Ich bin gespannt, Eure Jette!
]]>Die erste Drehung, das erste Mal Radfahren oder Erinnerungen aus dem Urlaub – Fotos von diesen Ereignissen meiner drei Kinder mache ich immer mit dem Handy. Es steckt in der Hosentasche oder griffbereit in meiner Handtasche. Einen guten Fotoapparat habe ich mir zwar zur Geburt meiner Tochter gegönnt, aber der liegt nahezu unbenutzt im Schrank – seit fast 6 Jahren.
Die schönen Momente aus dem Alltag mit Kindern sind für mich oft die, die ich nicht planen kann. Bilder, die nicht gestellt sind, die ich eher zufällig oder nebenbei mache, begeistern hier sowohl uns Eltern als auch die Kinder. Mein Handyspeicher ist bei drei Kindern dementsprechend voll.
Nehmt ihr eigentlich einen Fotoapparat mit zur Kita, wenn ihr die Kinder abholt? Ich nicht. Das Handy hingegen habe ich aber immer dabei. Und so gibt es ein wirklich entzückendes Foto, wie Melina und Freddie Bosse zum ersten Mal mit Eis füttern.
Beim Durchscrollen meiner Alben auf dem Smartphone fallen mir dutzende von diesen Schnappschüssen und ersten Malen auf. Oft bin ich traurig darüber, dass ich sie nur noch digital habe. Früher habe ich immer zum Ende eines Kalenderjahres ein Fotoalbum für die Kinder gestaltet. Melina und Freddie schauen sie sich so gerne an. Das letzte ist aus dem Jahr 2015. Ihr seht, ich hänge hinterher. Allerdings schreckt mich der Gedanke, die Bilder sortieren, auf den Laptop ziehen und in ein Programm jagen zu müssen ab.
Viel einfacher und schneller geht es mit dem RUCK ZUCK Fotobuch von FotoPremio. Ich habe mir die App, die es sowohl für Android als auch für iOS gibt, auf mein Handy geladen. So konnte ich direkt Bilder für mein Fotobuch auswählen. 20 bis 98 Seiten sind möglich, die Hintergrundfarbe ist individuell bestimmbar, Text kann einfügt werden und es gibt drei Formate: 20 x 20, 13 x 13 oder 10 x 10.
Ich habe die mittlere Variante für die schönsten Bilder aus unserem Usedom-Urlaub gewählt. Die App ist selbsterklärend und simpel aufgebaut – trotzdem gibt es zu Beginn eine kleine Anleitung über die Möglichkeiten. Ein weiterer Vorteil ist, dass ihr Bilder austauschen, verschieben oder löschen könnt. Das Fotobuch ist in der Gestaltung flexibel und wie gesagt, komplett mit dem Handy bedienbar.
Da FotoPremio das Fotobuch abspeichert, müsst ihr es nicht in einem Rutsch fertig stellen. Ihr plant ein Fotobuch über einen längeren Zeitraum? Dann könnt ihr regelmäßig Bilder einfügen, es aber erst später in Druck geben. Perfekt für ein Album über das erste Lebensjahr oder einen mehrwöchigen Urlaub geeignet.
Die Kinder und ich waren gespannt, als das Päckchen nach nur zwei Tagen kam. “Oh guck mal, die Pusteblume. Stimmt die waren da überall”, erinnerte sich Melina gleich nach dem Auspacken. Ich musste nicht mehr viel sagen. Melina und Freddie schauten sich die Fotos aus dem Urlaub begeistert an und erzählten sich die Geschichten dazu. Zugegeben fragte ich mich stellenweise, ob wir im gleichen Urlaub waren. Aber gut.
Mehrfaches vor- und zurückblättern hat das FototPremio-Buch dank der LayFlat-Bindung sehr gut überstanden. Die Qualität stimmt, weil auf echtem Fotopapier belichtet wird. Auch an der Haptik gibt es nichts zu meckern. Einen Kritikpunkt hatten die Kinder dann aber doch: “Warum hast du nur ein Fotoalbum bestellt?”
Habt ihr euch bei den fehlenden Fotobüchern ertappt gefühlt? Oder wollt ihr das RUCK ZUCK Album mal selber testen? Dann habe ich einen Rabattcode für euch: Ihr könnt mit dem Gutscheincode FPBF18 ein 10 x 10 cm großes Fotobuch mit 20 Seiten erstellen. Ihr müsst lediglich 3,45 Euro für die Versandkosten zahlen. Der Code gilt bis zum 30. September 2018.
Erzählt mal, wie macht ihr das mit den Fotoalben eurer Kinder? Klebt ihr die Bilder auf oder lasst ihr Bücher drucken?
Ich bin gespannt, Eure Jette!
]]>Vor ein paar Tagen habe ich euch gern gelesene Bücher von Melina und Freddie vorgestellt – vor allem die Bücher, die beide toll finden. Heute nun möchte ich euch hier gern gehörte Kinderhörbücher und Musik-CDs vorstellen.
Wir hatten zuerst das Buch und es hat nicht lange gedauert bis die Kinder nahezu alles komplett mitsprechen konnten. Durch Zufall bin ich auf das Hörbuch “Henriette Bimmelbahn und ihre Freunde” gestoßen. Toll gesprochen und mit passender Musik unterlegt. Kurz zum Inhalt: In acht Geschichten erleben die unterschiedlichsten Fahrzeuge Abenteuer – mit Tieren und Kindern. Ein wirklich schönes Hörvergnügen auch für Erwachsene.
Wir lieben eigentlich die meisten Bücher von Axel Scheffler. Es war also nur eine Frage der Zeit, bis wir uns nach den Filmen auch Hörbücher für die Kinder zulegten. Bei dem Hörbuch “Der Grüffelo” und “Das Grüffelokind” gefällt mir die musikalische Untermalung der tollen Geschichten über Mut. Und wer kennt nicht die Frage aller Fragen? “Hallo kleine Maus, wohin geht dir Reise?
Hier sind unsere Dauerbrenner an Liedern zum Tanzen und Mitsingen, die nicht so schnell nerven.
Die Musik der Berliner geht in die Beine, denn sie verbinden Hip Hop, Salsa und Electro mit eingängigen deutschen Texten. Die Kinder singen und tanzen mit und auch ich kann mich der Musik nicht entziehen. Ohrwurm garantiert.
Giraffenaffen
Dendemann, Roger Cicero, The BosshossRevolverheld oder Andreas Bourani – diese und viele andere Künstler interpretieren Kinderlieder in ihrem Stil und das macht wirklich Laune. Es gibt wirklich wenige CDs die ich mehrfach hinter einander hören kann. Die Giraffenaffen gehören aber eindeutig dazu. Probiert es aus!
Makatsch? Die Schauspielerin? Ja, genau die! Sie singt deutsche Kinderlieder – inzwischen schon auf zwei CDs. Sie interpretiert diese ruhig und lässt sich instrumental toll begleiten. Keine Musik für Partys, aber für entspannte Nachmittage zuhause.
Witzig und mit Anspruch sind die Lieder auf den Platten von 3Berlin. Wie heißt es so schön auf deren Homepage? “Lieder für Kleine, bei denen auch Große nicht weghören müssen.” Genau das!
Was hören eure Kinder gerne? Ich bin gespannt!
Liebe Grüße, Eure Jette!
Der Blogbeitrag entstand in Zusammenarbeit mit audible.
]]>Dabei gibt es Bücher, die dort immer wieder landen. Ein paar möchte ich euch hier nun vorstellen. Besonders die, die zu Freddie und Melina passen. Denn wir schaffen es nicht immer, dass jeder seine eigene Gute-Nacht-Geschichte vorgelesen bekommt.
“Fiete – Das verrückte Rennen” ist eine Bilderbuchgeschichte über Freundschaft und das Gewinnen. Fiete, Hinnerk und Hein müssen nämlich nach Afrika, um an einer Wüsten-Ralley teilzunehmen. Doch ihr Gefährt, ein klappriges Motorrad, macht kurz vor der Ziellinie schlapp. Die Kinder sprechen einzelne Passagen schon frei mit. Besonders die Seiten, auf denen die Fahrer aus den jeweiligen Ländern aufgezählt werden.
“Willi Wiberg” wird hier immer wieder gerne gelesen. Der Fünfjährige wohnt zusammen mit seinem Papa und erlebt alltägliches aber auch Abenteuer – und das schon seit 40 Jahren. Es geht um Freundschaft, Schule, das schlechte Gewissen. Willi ist voller Ideen und es macht Spaß ihn ein Stück zu begleiten.
“Der Grüffelo”, “Für Hund und Katz ist auch noch Platz”, “Pip und Posy” oder “Stockmann” – all diese Bücher stammen von Axel Scheffler und es gibt noch mehr. Sie sind toll illustriert und durch die Reime kann man schon recht schnell mitsprechen, auch als Erwachsener. Das Schönste aber ist: Sie nerven nicht. Deshalb seien auch die Hörbücher an dieser Stelle zu empfehlen.
“Pippi Langstrumpf” ist eine Figur, die sowohl Melina als auch Freddie gefallen. Kein Wunder also, dass wir hier diverse Ausgaben haben. Bereits ein Pappbuch ohne Text, nur mit Bildern. Aber auch eine Comicversion – die schauen sich die Kinder besonders gerne an. Die Geschichten sind unterhaltsam und einige sogar spannend. Sie machen Spaß vorzulesen.
Und jetzt noch ein paar Sahnestückchen nach Alter sortiert.
“Da kommt der Wolf!” ist ein tolles Buch zum Mitmachen. Das Buch muss geschüttelt und auf den Kopf gestellt werden. Meine Kinder konnten es gar nicht oft genug lesen.
“Gute Nacht, Gorilla!” ist ein Buch ohne Text, dafür aber mit tollen Bildern. Hier ist man als Erwachsener gefragt, sich eine spannende Geschichte auszudenken.
“Bibi und Tina” – ja ich weiß, kein besonderer Geheimtipp. Aber Melina liebt die Ausgaben, in denen hinten Fragen zu Geschichte gestellt werden. Drei Antwortmöglichkeiten gibt es und sie freut sich immer besonders, wenn sie die gar nicht braucht. So kann man auch ganz gut nachvollziehen, ob längere Geschichten schon verständlich sind.
“Hexe Lilli und das verzauberte Fußballspiel” kommt bei Melina sehr gut an. Kein Wunder, ein krabbelnder Torwart und auf den Po plumpsende Spieler sind auch ziemlich witzig.
“Weißt du das? Wissen für Vorschulkinder” wird hier immer mal wieder zum Vorlesen rausgekramt. Schön illustriert und einfach geschrieben, erklärt es den Körper, Naturspektakel oder Besonderheiten von Tieren.
Was lesen eure denn so gerne? Ich bin gespannt. Eure Kinder hören lieber CD? Hier habe ich euch unsere Lieblingshörbücher und Musik-CDs aufgelistet.
Viel Spaß beim Durchklicken, Eure Jette!
]]>Ihr benötigt farbiges Papier (nicht zu dünn), Schere, Klebe, Faden, Nadel und einen Stift.
1. Malt euch eine Schablone für die Wolken. Abhängig von der Aufhängung entscheidet ihr wie viele ihr braucht. Ich habe verschieden große Wolken gewählt.
2. Für den 3D-Effekt braucht ihr jede Wolke in dreifacher Ausführung. Eine legt ihr vor euch hin, die anderen beiden faltet ihr in der Mitte. Bestreicht die mit dem X markierten Seiten mit Klebe. Bei den unteren beiden, also die gefalteten, aber die hintere Seite, auf die die Wolke liegt.
3. Klebt die gefalteten Wolken auf die obere. Die jeweiligen Knicklinien müssen sich treffen. Die erste Wolke ist fertig! Wiederholt diese Schritte so oft bis ihr eure gewünschte Anzahl habt.
4. Nun kommen die Tropfen. Ich habe mich für einen Farbverlauf entschieden.
5. Wie auch bei den Wolken braucht ihr für jeden Tropfen drei Stück aus Papier, denn auch diese sollen einen 3D-Effekt haben. Da ist Zeit und Geduld gefragt. Mir hat Kaffee und Netflix geholfen.
6. Ein Tropfen bestreicht ihr wieder komplett mit Klebe, die zwei rechts und links faltet ihr in der Mitte. Nur die auf dem Tisch liegenden Seiten werden anschließend mit Klebe bestrichen.
7. Macht das in so vielen Farben und so oft wie ihr es für euer Mobile haben wollt.
8. Kommen wir jetzt zum Aufhängen. Ich habe durchsichtigen Faden verwendet und diesen mit Hilfe einer Nadel durch die Spitze gepiekt. Ans Ende kommt ein Knoten und zur Sicherheit habe ich ihn mit Klebestreifen befestigt. Dann habe ich den Faden unten an der runden Seite wieder rauskommen lassen und habe den nächsten Tropfen aufgezogen.
9. Achtet dabei darauf, dass ihr ungefähr den gleichen Abstand habt.
10. Macht das nun mit allen Tropfen, die in einer Reihe nach unten hängen sollen. Ich habe übrigens alle auf der Rückseite mit Klebestreifen fixiert.
11. Zum Schluss einfach die Tropfen an die Wolken anhängen. Ich habe immer zwei Tropfenschlangen an eine Wolke gehängt – so verhindert ihr auch, dass sie sehr schief hängen.
Die Halterung habe ich übrigens bei Woolworth gefunden. Es muss also nicht immer ein Bastelladen sein, sondern auch herkömmliche Deko kann passen.
Ihr habt auch Mobile gebastelt? Dann verlinkt sie mir doch in den Kommentaren. Kommen genügend zusammen, schreibe ich gerne einen Sammelbeitrag dazu.
Meldet euch gerne bei Frage, Eure Jette!
P.S.: Hier geht es zum Creadienstag.
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