Ich liebe Input. Bisher vorzugsweise über Bücher, jedoch schaffe ich nicht mehr so viele zu lesen wie früher. Für Hörbücher fehlt mir die Konzentration und auch längere Wege, auf denen ich sie hören kann bzw Wege ohne Kinder. Und so habe ich vor kurzem Podcasts für mich entdeckt. Meine aktuellen Lieblinge stelle ich euch unten vor – ich bin allerdings noch auf der Suche nach neuen. Thema ist dabei zweitrangig – ich bin für vieles offen.
Alice und Maxi sind seit der Schulzeit befreundet und sprechen in ihrem Podcast einmal im Monat über Gesellschaft, Politik, Persönliches und Kultur – quasi Themen quer Beet. Dabei geht es locker und witzig zu, jedoch auch gut strukturiert und vorbereitet. Das merkt man besonders, wenn Gäste zu Besuch sind. Ein Podcast, aus dem man auf jeden Fall etwas mitnimmt.
Auch hier reden zwei Frauen, Ariana und Laura, laut eigener Beschreibung aber nicht über Einhorn und Co, sondern Bier und Realtalk. Ihr Podcast ist sehr unterhaltsam, auch dank der persönlichen Note.
Du bist eine Frau? Du bist erwachsen? Dann könntest du hier genau richtig sein. Anna und Imke erzählen fernab von klassischen Mama-Themen, was Frauen über 40 beschäftigt. Hört sich jetzt trockener an als es ist. Denn das Gegenteil ist der Fall: I telligent und witzig starteten sie heute mit ihrem Podcast. Ich bin gespannt, wie es weiter geht.
Bei Bella findet ihr einen Mix aus vorgelesenen eigenen Texten und Podcasts mit Gästen – wie hier mit Sonja von Mama Notes, welche oft über Feminsimus schreibt. Da ihre Texte sehr persönlich sind, bekommen sie durch die Vertonung noch das I-Tüpfelchen obendrauf. Eine tolle Stimme zu noch besseren Texten. Unbedingt reinhören.
Der beste Interview-Podcast ist eindeutig “Hotel Matze”. Ob berühmte Leute oder noch kleinere Persönlichkeiten – hier kommen wirklich interessante Leute zu Wort.
Auch dieser Podcast ist noch jungfräulich, verspricht aber großartig zu werden. Ricarda von 23qmstil möchte Blogger und andere Personen, die mit dem Internet zu tun haben, interviewen. Den Anfang machte Clara von tastesheriff und ich kann nur sagen: her mit der nächsten Folge!
Diese Frau hat Stil und Humor und nimmt sich selber nicht immer ganz ernst. Und wer über sich lachen kann, darf das auch über andere. In ihrem Podcast spricht sie mit einer Person des öffentlichen Lebens – ernst, witzig, über Früher und die Zukunft. Vorab muss ihr Gast immer einen Fragenkatalog beantworten – und um den geht es dann in dem Podcast. Ein Vorteil: Ihr könnt sogar live dabei sein. Der Podcast wird in Berlin aufgezeichnet. Einmal war ich schon dabei, das zweite Mal folgt nächste Woche.
Auch dieser Podcast ist noch ganz neu auf dem Markt, aber Sandra und Katharina haben einen Piloten hingelegt, da kann man nicht anders, als wieder einzuschalten. Die Beiden sind selbstständig und haben je einen Sohn und genau darum soll es in dem Podcast gehen: Vereinbarkeit, Probleme aber auch Lösungen. Das Besondere: Sie reden nicht mit erhobenem Zeigefinger – im Gegenteil. Auch ihr seid gefragt und könnt sowohl Fragen als auch Antworten an die beiden mailen. Ein miteinander statt gegeneinander. Also berufstätige Eltern, der Podcast dürfte für euch spannend werden.
Welche Podcasts hört ihr gerne?
Bin gespannt, Eure Jette
]]>Zudem lese ich mit Freddie gerne “Mein erstes Buch von den Farben”. Da auf jeder Seite Bewegelemente sind, kann er spielerisch mitmachen. Um es etwas spannender zu gestalten, stelle ich Fragen: Welches Tier ist grün und kann hüpfen? Wer macht den Honig?
Auf Pinterest habe ich nun noch eine weitere Möglichkeit gefunden. Jedoch muss diese vorbereitet werden.
Baut die Elemente so auf, dass die Kinder die Kugeln farblich den Pappsäulen zuordnen müssen.
Die Kinder können die Grundfarben bereits? Super! Dann stellt die Säulen doch einfach in den Behälter, die Kugeln liegen unsortiert drum herum.
Nun stellt ihr Fragen nach Farben:
Welche Farbe haben Erdbeeren?
Wie sind Bienen gestreift? Schwarz und …?
Oder aber auch:
Was ist gelb und scheint im Sommer vom Himmel?
Errät das Kind die Farbe oder den gesuchten Gegenstand, darf es die jeweilige Farbe in die Pappsäule stecken.
Das Schöne an dieser Spielvariante: Es können beliebig viele Kinder mitspielen und es haben alle gewonnen, wenn keine Kugeln mehr übrig sind.
Ich wünsche euch und euren Kindern viel Spaß beim Spielen! Eure Jette
P.S. Habt ihr auch beim Creadienstag mitgemacht?
]]>Wenn meine Kinder von einem genug haben, dann sind es Decken. Gekauft, genäht oder gehäkelt – wir haben wirklich viele.
Während jeder Schwangerschaft habe ich das Bedürfnis etwas für das Baby machen zu wollen und so häkel ich abends gerne vor dem Fernsehen. Decken sind da eine langfristige Beschäftigung. Für Bosse sind nun zwei Decken entstanden. Für den Besten immer wieder ein Grund mit den Augen zu rollen – für ihn ist und bleibt es eine Oma-Handarbeit.
Die erste Decke hat ein Zickzack-Muster. Viele häkeln sie in Regenbogenfarben, ich habe mich für die Farben weiß, grau und petrol entschieden. Die Anleitung habe ich bei moggigalena gefunden und ist für Anfänger geeignet. Ich finde, dass die Decke wirklich viel hermacht und doch sehr einfach zu häkeln ist.
Bei der zweiten Decke habe ich mich für ein Korbmuster entschieden. Das gefällt mir so gut, dass ich auch eine Mütze für Bosse gehäkelt habe. Auch hat es mir die Farbe ocker angetan. Während ich für die erste Decke Wollreste benutzt habe, habe ich mir für diese Materialien bei Buttinette bestellt.
Falls sie euch gefällt, eine gute Anleitung findet ihr auf YouTube. Bedenkt, dass ihr für dieses Muster viel Wolle benötigt.
Ich finde, dass jedes Kind einen treuen Begleiter haben sollte. So die Theorie. In der Praxis jedoch war es Melina und Freddie absolut egal, wer oder ob da etwas mit im Bett liegt. Ob selbstgemacht oder gekauft – die Kuscheltiere wechseln bis heute täglich und oft genug muss es auch gar keines sein.
Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf und habe auch für Bosse wieder zu Nadel und Faden gegriffen. Entstanden ist Fibi. Die Anleitung und weitere Varianten findet ihr bei Lalylala auf Dawanda. Gesehen habt ihr sie auch schon oben bei den Decken.
Ein Winterkind braucht warme Sachen und Mama bis zur Geburt eine Beschäftigung. Also habe ich zwei Latzhosen für Bosse gehäkelt.
Für die erste habe ich mich nur für eine Farbe entschieden – ihr kennt sie bereits von der Decke oben. Aber ich finde ocker einfach so toll.
Bei der zweiten habe ich, wie bei der anderen Decke auch schon, Wollreste benutzt.
Beide sind mit großen Knöpfen verziert und durch die Träger leicht verstellbar. So kann sie hoffentlich lange mitwachsen.
Die Bündchen an Bauch und am Beinende sind enger, wodurch die Hose eine bessere Passform hat- Geholfen hat mir dabei die Anleitung von Wollholic Claudia. Sie hat ein super Video dafür gedreht. Falls du also Anfänger bist – nur keine Scheu.
Passend dazu ist auch eine Mütze entstanden. Wie diese im Korbmuster entstanden ist, habe ich euch bereits verraten.
Viele Spielsachen haben wir noch von Melina und Freddie, aber gerade Rasseln kann man ja nicht genug haben. Zumal sie zu gerne im Mund landen.
So habe ich einen Fliegenpilz gehäkelt und eine Glocke hinein getan und einen Hasen mit einem Rasselelement. Ich bin gespannt, wie Bosse sie findet. Die Anleitung zum Hasen findet ihr bei wollen berlin.
Mutiert ihr auch zu DIY-Müttern während der Schwangerschaft? Falls ja, was habt ihr so für euren Nachwuchs hergestellt?
Liebe Grüße, Eure Jette!
]]>Trotzdem gab es Sachen, die ich für Melina gekauft habe und absolut sinnfrei waren. Bei Freddie wusste ich also schon eher, was wir wirklich brauchen.
Nun erwarte ich mein drittes Kind und naja was soll ich sagen, ich bin noch immer der Meinung, nicht alles zu haben, was man braucht. Wirklich. Hier als meine Ausbeute der letzten Wochen.
Immer wieder schlich ich um diese Karten rum, die wichtige Entwicklungsschritte und Geburtstage festhält. Ich finde sie sehr schön, um mit ihnen und dem Baby Bilder zu machen. Da ich zu bunter Kinderkleidung neige, habe ich mich für ein SEHR schlichtes Design entschieden.
Natürlich gibt es die Milestonekarten auch viel farbenfroher. Meine habe ich auf Dawanda bei blick 7 gefunden.
Nach zwei Sommerkindern – Melina und Freddie sind im Juni geboren – erwarten wir nun ein Winterkind.
Da ich ein großer Fan von Loud + Proud – Klamotten bin, habe ich mich für einen Overall von dieser Marke entschieden. Ich mag den Mix aus schlichten Farben und kindgerechten Mustern. Praktisch finde ich auch, dass der Anzug an Füßen und Händen umgeklappt werden kann.
Da darf dann natürlich auch die passende Wendemütze nicht fehlen. Da wir gerne tragen, denke ich, dass die Kombination aus Wolle außen und Jersey innen ausreicht.
Aus Platzgründen haben wir uns dieses Mal gegen einen Stubenwagen entschieden. Stattdessen durfte dieses Babynest bei uns einziehen. Genäht hat es LillePernille.
Sie hat ganz viele Stoffkombinationen und auch verschiedene Größen im Angebot. Ich habe mich für die klein Variante in schlichten grauen Stoffe entschieden. Schön ist die eingenähte stabile Matratze, wodurch es auch als Reisebett genutzt werden kann. Ich kann Bosse so einfach auf dem Sofa oder sicher im Bett schlafen und liegen lassen.
Wer eine große Babywanne beim Kinderwagen hat, kann das Nestchen bestimmt auch super als Verkleinerung nutzen.
Bei meinen Sommerkindern habe ich zum Schlafen einfach eine Decke genutzt, jetzt habe ich mich für den Bio-Schlafsack “Skyrider” entschieden. Gefunden habe ich ihn oder er mich auf einer Messe. Ihr findet ihn aber auch im Internet auf www.lotties.de.
Neben der Bio-Qualität hat mich zusätzlich überzeugt, dass er das erste Lebensjahr durch verstellbare Knöpfe komplett mitwächst. So erspart man sich das Kaufen von mehreren Schalfsäcken und durch den Verzicht von Polyester schwitzt das Baby nicht unnötig.
Außerdem befindet sich innen ein zweiter Schlafsack, der im Winter zusätzlich wärmt. Er kann bei höheren Temperaturen aber einfach rausgenommen werden.
So weit zu den Dingen, die ich gekauft habe. Ich werde euch die Tage zeigen, was ich gehäkelt und genäht habe. Ihr wisst schon, Nestbautrieb und so.
Liebe Grüße, Eure Jette!
]]>Die Ohrenklappenmütze von Schnabelina ist einfach super.
Egal für welche Jahreszeit – ihr könnt sie mit Fleece füttern oder eben auch nicht.
Der Schnitt ist recht simpel und somit auch für Anfänger geeignet.
Außerdem können Stoffreste sehr gut verwendet werden. Da die einzelnen Schnittmusterteile recht klein sind. Und noch ein Vorteil: Es ist eine Wendemütze.
Der Nachteil daran? Die Kinder haben täglich die Qual der Wahl: Welche Seite soll es heute sein?
Ihr seid neugierig geworden? Dann ab zu Schnabelina, denn ihr könnt den Schnitt sofort downloaden.
Ich wünsche euch und euren Kindern warme Ohren, eure Jette!
]]>Besonders toll finde ich die Aufteilung. Jede Woche hat eine Doppelseite und jedes Familienmitglied (höchstens fünf) eine Spalte. Für mich perfekt, um alle Termine auf einen Blick zu haben.
Zusätzlich können Stundenpläne, Adressen, Notizen und Einkaufslisten notiert werden.
Letztere sind raustrennbar. Wie praktisch!
Das Buchcover ist sehr stabil. Überhaupt ist die Qualität, also auch die Dicke der einzelnen Seiten, überzeugend.
Eine absolute Kaufempfehlung, eure Jette!
]]>Keine Massenware, sondern handgemacht mit viel Liebe und an die Bedürfnisse einer Mutter angepasst. Am Kinderwagen anbringbar, als Schultertasche nutzbar. Ja, ruckzuck ist die Superheldin-Tasche mutiert. Doch nun lasse ich Fotos sprechen.
Ein Blick in das Innenleben meiner neuen Alleskönnerin. Von Außen aus Wachstuch – wasserfest und strapazierfähig. Von Innen aus Baumwolle.
Hergestellt von Traumtäschle. Man kann sie dank Karabinerhaken leicht an den Kinderwagen anbringen.
Und die kleine feine Zusatztasche ist super für das Verstauen von Feuchttüchern, Zopfgummis und Taschentücher geeignet. Kein ewiges Rumgesuche mehr.
Mehr Taschen für Groß und Klein findet ihr im Dawanda-Shop. Für mich mussten es Punkte sein, wegen des Sohnemanns natürlich in blau. Den ersten Regentest hat sie auch überstanden, genauso wie den ersten Besuch auf dem Spielplatz. Keine Kritik, nur Lob. Aber so ist das mit den Superheldinnen.
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