In jeden Mutterpass können die Daten von zwei Schwangerschaften festgehalten werden. Dritte Schwangerschaft bedeutet also ein neues Heft, jedoch sollte das alte immer mit dabei sein, so mein Ärztin.
Hinzu kommen Terminzettel, Rechnungen, Rezepte und gegebenenfalls Krankschreibungen.
Da ich nicht der größte Ordnungsfan bin, finde ich diese Art super.
Rechts habe ich die Unterlagen der vergangenen Schwangerschaften und links die der aktuellen. Das Schöne: Möchte man mal schnell die Daten der Kinder vergleichen, hat Mutter alles zur Hand.
Das Schnittmuster ist eigentlich eine Wickeltasche, welches ich lediglich etwas angewandelt habe. Das Original findet ihr im Dawanda-Shop von Pattililly. Die Anleitung ist sehr aufwendig bebildert und somit auch für Anfänger geeignet.
Wo wir schon beim Thema Wickeltasche sind. Auch Bosse bekommt seine eigene. Viele Dinge muss man die ersten Monate und Jahre immer dabei haben – die Wickeltasche gehört auf jeden Fall dazu.
Für Freddie hatte ich einen Stoff mit Sternen gewählt, Melina hatte einen mit Rotkäppchen.
Bosse darf sich nun an den Elefanten-Druck erfreuen. Die Kombination mit dem goldenen Stoff gefällt mir dabei besonders gut.
Gekauft habe ich die Stoffe bei Frau Tulpe, ein wirklich toller Laden in Berlin. Aber Achtung: Suchtgefahr.
Ich habe mich dieses Mal wirklich zusammen gerissen mit dem Kaufen von Klamotten. Lieber weniger, dafür bessere Qualität. Ein paar Sachen habe ich aber auch selbstgenäht. Für die erste Zeit sind Hosen und Shirts entstanden. Bequem und leicht anzuziehen.
Im Vergleich zu Melina, die inzwischen Größe 116 trägt, ist der Stoffverbrauch für Bosse natürlich sehr überschaubar.
Mutiert ihr auch zu DIY-Mamas während der Schwangerschaft? Falls ja, was habt ihr für euren Nachwuchs gemacht?
Liebe Grüße, Eure Jette
]]>Die Ohrenklappenmütze von Schnabelina ist einfach super.
Egal für welche Jahreszeit – ihr könnt sie mit Fleece füttern oder eben auch nicht.
Der Schnitt ist recht simpel und somit auch für Anfänger geeignet.
Außerdem können Stoffreste sehr gut verwendet werden. Da die einzelnen Schnittmusterteile recht klein sind. Und noch ein Vorteil: Es ist eine Wendemütze.
Der Nachteil daran? Die Kinder haben täglich die Qual der Wahl: Welche Seite soll es heute sein?
Ihr seid neugierig geworden? Dann ab zu Schnabelina, denn ihr könnt den Schnitt sofort downloaden.
Ich wünsche euch und euren Kindern warme Ohren, eure Jette!
]]>Dank diverser Schnittmuster wurden sie nun zu neuen Kinderklamotten vernäht.
Details, wie Knopfleisten oder Brusttaschen, können dabei gut in Szene gesetzt werden.
So habe ich aus Hemden Kleider für Melina genäht. Aus Poloshirts wurden Hosen für Freddie.
Denkt dran, dass diese Stoffe nicht so dehnbar sind. Bei engen Hosenschnitten, also spendable 2 cm mehr Stoff nehmen oder einfach weitere Hosenschnitte wählen.
Also, nicht gleich alles in die Tonne werfen. Nutzt die Stoffe, die ihr hier habt.
Viel Spaß beim Nähen wünscht euch, eure Jette!
]]>Da ich es aber nicht sonderlich motivierend oder sinnvoll finde, ihr zu sagen, dass sie das nicht kann, habe ich das Fahrrad, welches wir gebraucht schon vor Ewigkeiten geschenkt bekommen haben, aus dem Keller geholt.
Das hört sich jetzt einfacher an als es war – denn es war ganz hinten, ganz unten. Natürlich.
Nun merkte Melina alleine, dass Fahrradfahren noch etwas zu schwer ist. Enttäuscht war sie aber nicht lange, denn beim Kramen im Keller haben wir ein ebenfalls gebrauchtes Puky-Laufrad entdeckt. Bisher war sie auch dafür noch zu klein, bisher (heul).
Da Melina ganz wunderbar darauf fährt, haben wir uns an das Projekt “Pimp my Laufrad” gemacht. Eine schöne Klingel hatte sie sich schnell ausgesucht und an eine Lenkertasche machte ich mich. Eine super Anleitung habe ich dafür hier bei Lottifee gefunden.
An Stoff mangelt es hier ja nicht und so dauerte es nicht lange. bis das gepimpte Fahrgestell ausgeführt werden konnte. Die Lenkertasche ist für das Verstauen den gefundenen Schätzen der Kinder super. Gerne darf da auch mal ein Kuscheltier oder eine kleine Puppe mitfahren.
Liebe Grüße, eure Jette
]]>Ihr nehmt quadratische Stoffe, meine haben ungefähr die Größe einer ausgebreiteten Serviette, und näht verschiedene Linien drauf. Laut Beschreibung sollten die Quadrate einfarbig sein, ich habe mich jedoch für gemusterte entschieden.
Wie ihr es auch macht, wichtig ist, dass ihr einen Faden wählt, der einen guten Kontrast zur Farbe des Stoffes hat. In meinem Fall rot.
Nun werden die Linien so genäht, dass die Kinder damit die Stoffe gut falten können: mal zum Dreieck oder in viele kleine Quadrate.
Wahrscheinlich könnt ihr statt Stoffen auch Papier nehmen und einfach mit einem Stift die Hilfslinien zum Falten ziehen.
Viel Spaß beim Nachmachen und beim Creadienstag!
]]>Da muss es doch was anderes geben. Und ja, ich kam dann auch mal auf die glorreiche Idee, Haarbänder zu probieren. Gar nicht so einfach schöne und kindgerechte zu finden. Also kramte ich mal in meiner Stoffsammlung. Und siehe da, gerade Reste lassen sich super verarbeiten. Und das auch noch schnell.
Melinas Kopfumfang liegt bei ca 50 cm. Also schnitt ich den Stoff auf eine Länge von 48 cm zu. Soll ja auch halten auf dem Wirbelwindkopf. Bei der Breite habe ich mich für 20 cm entschieden.
Dann die schöne Seiten des Stoffes aufeinanderlegen und der Länge nach zusammennähen, auf rechts drehen und das Gleiche mit dem kurzen Ende machen. Fertig!
Seitdem kann man nicht noch Tage später anhand der Essensreste in den Haare unser Abendbrot identifizieren und die Oma ist nun auch still. Naja, wenn es da nicht noch das leidige Thema Windeln gäbe. Aber dazu ein anderes Mal mehr.
Ein schönes Wochenende wünscht euch, Jette!
]]>Vom Schlafsackanzug.
Svenja von Lotte und Ludwig hat zum Probenähen gerufen, ich schrie hier und meine Chance kam.
Vielleicht auch aus Mitleid, denn Freddie musste zuletzt schon im Elchkostüm schlafen.
Nun aber zum Schnitt. Er ist ganz wunderbar und für Kinder geeignet, die sich im Schlafsack eingeengt fühlen. Der Anzug kann mit Fleece gefüttert werden, so ist er auch für kalte Nachte geeignet. Die Variationen sind unglaublich: mit Armen oder ohne, Füße oder keine, abknöpfbar oder fest angenäht. Ihr habt die Wahl.
Nun zu den Materialien: Ihr könnt sowohl Baumwolle als auch Jersey verwenden. Ich habe für das Oberteil zum Beispiel Cord benutzt. Außerdem benötigt ihr Knöpfe (Kam Snap), einen Reißverschluss und Schrägband.
Svenja hat sich sehr viel Mühe gegeben, den Schnitt auch für Anfänger zu erklären. Also habt keine Angst, traut euch ran. Mit vielen Bildern und Worten hat sie Schritt für Schritt beschrieben.
Hier werden noch einige Modelle von der Maschine hüpfen.
Schlaft schön, Jette!
]]>Rock 1 “Der Klassiker”
Es handelt sich dabei um einen klassischen Tellerrock. Der Schnitt ist aus der Ottobre 4/2014, besteht aus vier gleichen Teilen, die einfach aneinander genäht werden. Oben mit Gummizug, unten versäumen oder ein Schrägband und fertig!
Natürlich können Stoffe und Muster nach eigenem Belieben kombiniert werden. Ihr könnt sowohl Jersey als auch Baumwollstoffe verwenden. Ich habe mich für gepunkteten Hosenstoff entschieden.
Ein Klassiker, der in keinem Mädchenkleiderschrank fehlen sollte.
Rock 2 “Der Schlichte”
Ähnlich simpel aber mit zwei Taschen ist der Rock “Lümes” von FeeFee. Er ist nach unten leicht ausgestellt und mit diversen Stoffkombinationen umsetzbar. Ein Bündchen sorgt für den guten Halt am Bauch.
Ich nähe die Taschen allerdings gerne zu, denn auf noch einen Unterschlupf für Sand kann ich sehr gut verzichten. Den Schnitt gibt in den Größen 80-140. Er eignet sich sehr gut für Applikationen und diverse Borten. Von schlicht bis sehr aufwendig – hier könnt ihr euch austoben.
Rock 3 “Der Verspielte”
Meine neuste Entdeckung ist der Rock “Miaria” von Frl Paeng. Er kann mit drei Taschenvarianten und aus Baumwollstoff genäht werden. Das Schnittmuster gibt es für die Größen 74-128. Ich mag ihn besonders durch das Geraffte am Ende. Er ist dadurch nicht nur ein Hingucker, sondern Toben, Laufen und Springen sind damit kein Problem.
Ich habe mich für Cord und einen etwas dickeren Baumwollstoff entschieden, passend zum Herbst. Deshalb auch die Kängurutaschen – Kastanien und Eicheln müssen schließlich gut verstaut werden
So ihr Lieben, nichts wie ran an die Maschinen.
Und wer noch mehr Inspirationen sucht, sollte sich bei creadienstag.de umschauen.
]]>Die Idee stammt übrigens von Mona. Alle Kreativen sollten unbedingt ihren Blog besuchen. Tolle Ideen, bestens erklärt.
Die Anleitung für die Hüllen kommt von Was Eigenes. Sie ist auch für Anfänger geeignet. Man kann super Stoffreste verarbeiten und hat, unabhängig vom Kita-Projekt, immer ein individuelles Geschenk für die kleinen Entdecker.
Viel Spaß beim Nähen und Lesen.
Eure Jette!
P.S.: Zum creadienstag bitte hier entlang.
]]>Grund genug, sich statt für Hosen und Mützen mal für Wolken an die Nähmaschine zu setzen.
Gefüllt habe ich die Wolken nicht nur mit Watte, sondern auch mit Rassel- und Quietschelementen. Mit einem Druckknopf kann ich die einzelnen Elemente also abnehmen und dem Sohnemann zum Spielen in die Hand geben. Dann noch zwei Sterne gehäkelt, an den Kranz gebunden und fertig.
Ein individuelles Mobile zum Gucken und Verfolgen, zum Anfassen und Entdecken.
Zum creadienstag bitte hier entlang.
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